fun!
Eine imaginäre Liftfahrt durch zwölf Monate und vier Stockwerke Kultur.
Fun!
vierter
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der vorstand:
Berät und überblickt
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Mit dem neuen Jahr und dem Ende der Testphase, wird das Rathaus für Kultur etwas erwachsener. Die fünfjährige Phase der Zwischennutzung weicht der längerfristigen Umnutzung des Hauses hin zum Kulturhaus. In diesem Zuge haben wir dieses Jahr den partizipativen Prozess zur Sanierung des Rathaus für Kultur gestartet – ein erfreulicher Schritt für uns alle!
Mit grosser Freude und funkelnden Augen durften wir in diesem Jahr gleich zwei grosse Preise entgegennehmen: den Anerkennungspreis der St. Gallischen Kulturstiftung und den Preis der Stiftung Erbprozent Kultur. Wertschätzungen wie diese bestärken uns in unserer Arbeit, wir freuen uns sehr!
Auch im Haus gabs Bewegung: Seit dem Sommer ergänzt Philipp Cron Maura Kressig in der Geschäftsleitung und erweitert das Rathaus für Kultur mit neuen Inputs und voller Elan. Gegen Ende des Jahres ist MAJO das Pop-Up Restaurant der beiden Brüder Maurus und Jonas Huber in die Rathausstube eingezogen und bereichert das Haus seither mit seinen kulinarischen Kreationen – eine Einladung zum Genuss. Schön, dass ihr hier seid!
Zudem blicken wir zurück auf unzählige tolle Veranstaltungen und Begegnungen im Rathaus für Kultur, unter Anderem das feuchtfröhliche Konzert von Knöppel in der Kalberhalle, das Kultur verusse und die Sommerbeiz, die Stobete mit Kreistanzkurs und Älplermagronen – und immer wieder werden unsere Anlässe von vielen Helfer:innen getragen. Danke dafür!
Hier, zwischen Ankommen und Aufbruch, liegt die Möglichkeit, gemeinsam einen Ort zu schaffen, der in die Zukunft hinein wächst. Hier öffnet sich der Raum, in dem Neues entstehen kann. Wir freuen uns auf alles, was kommt. Auf das Unterwegssein, mit euch, liebe Freund:innen des Rathaus für Kultur, mit dem Gebäude und mit frischen Ideen.
Auf das Alles in Bewegung ist, aufs immer wieder Ankommen und das (gemeinsame) Verweilen.
Herzlich,
Hanes, Marisa, Mirjam, Sam und Livia
Vorstand des Rathaus für Kultur
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Die geschäftsleitung: kuratiert, koordiniert, verwaltet und behält den Überblick
Claude Bühler, Maura Kressig, Philipp Cron + Sirkka Ammann
Claude und Sirkka: Ihr wart bis Herbst und Winter 2024 in der Geschäftsleitung. Wir können euch gar nicht genug Danke sagen für euer Herzblut und eure Ideen. Ihr habt das Rathaus nachhaltig bereichert. <3 Seit September 2024 übernahm Philipp. Schön, bist du Teil des Rathauses!
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Huiiii, ist im Jahr 2024 viel passiert! Neben unserem regulären Betrieb mit oftmals gut besuchten Veranstaltungen gab es für’s Rathaus für Kultur Lorbeeren, Personalwechsel und strukturelle Veränderungen. Wir beginnen mit den Lorbeeren: Gemeinsam mit der Dogo Residenz für Neue Kunst hat das Rathaus den Wertschätzungspreis der Stiftung Erbprozent erhalten. Unter dem Stichwort «Radikale Sorgfalt» wurden wir ausgezeichnet für unsere Arbeit. Diesen Preis zusammen zu erhalten, hat uns besonders gefreut, zumal die beiden Vereine Hand in Hand arbeiten. Das zweite Kränzchen hat uns die St.Gallische Kulturstiftung gewunden. Im Oktober durften wir den Anerkennungspreis entgegennehmen und gemeinsam mit der Schriftstellerin Christine Fischer ein wunderbares Fest feiern. Ein grosses Danke den beiden Stiftungen: It means the world!
Im August haben sich der Vorstand und die Geschäftsleitung zu einer Retraite versammelt und die Strukturen und Verantwortlichkeiten überdacht. Gerade in Anbetracht des Umbaus des Rathauses, der bevorsteht, war Aufräumen wichtig. Das Ergebnis ist viel Klarheit und ein grosses, farbiges Excel-Dokument, das wahrscheinlich nur wir verstehen.
Apropos Umbau: Im November haben wir zu einem partizipativen Workshop eingeladen. Mit etwa 20 Teilnehmer:innen haben wir unsere Räume analysiert, bewertet und Ideen gesponnen.
Im September schloss das LOKAL nach zwei Jahren und einem letzten lauschigen Sommer auf dem Rathausplatz seinen Betrieb. Ein Dank geht an Christof Gasser für den Einsatz und die vielen Begegnungen, die das LOKAL möglich gemacht hat. Im November öffnete dann das MAJO seine Türen. Jonas und Maurus Huber haben uns mit ihrem Konzept und nun auch mit der Umsetzung schnell überzeugt. Wir schätzen es sehr, das MAJO und euch, Maurus und Jonas, bei uns im Haus zu haben. Euer Essen riecht und schmeckt vorzüglich!
Vor Weihnachten erreichte uns dann noch eine tolle Nachricht. Wir haben mindestens 5 Büro-Tänzchen veranstaltet! Das Rathaus erhält ab 2025 eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton und einen jährlichen Beitrag von CHF 80’000.-. Dass der Kanton St. Gallen (endlich) mehr Gelder für Jahresbeiträge gesprochen hat, war nötig und wichtig.
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Mitglieder + Freiwillige
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Veranstaltungen
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Informationen
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Vermietungen
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Im Jahr 2024 drehte sich bei Dogo alles um das Thema Körper: Es ist schwer zu bestimmen, wo der Körper beginnt und wo er endet. Wie wir unsere Identitäten gestalten und Beziehungen zur Welt um uns herum pflegen, spiegelt sich in den Unschärfen dieser Grenzen. Der Körper ist also mehr als ein biologisches Gefäss; er ist ein Ort des Ausdrucks, der Emotionen und Interaktionen. Im Kontext von gesellschaftlichen Spannungen, kulturell geprägten Erwartungen und eigenen Bedürfnissen haben sich 2024 zehn Künstler:innen über einen Zeitraum von sieben Monaten mit Textilien, Farben, Geräuschen, Tönen, Zwischenräumen und nicht zuletzt den eigenen Körpern beschäftigt. Sie haben ihre künstlerischen Prozesse und ihre entstandenen Arbeiten an diversen Veranstaltungen zugänglich gemacht und zusammen mit dem Dogo-Kollektiv in Austauschformaten das Thema weiter vertieft.
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Das Jahr begann für uns bei Dogo mit dem Aufenthalt von Neil Höhener und Soraya Leila Emery in Lichtensteig. Die beiden Performer:innen konnten im Rahmen einer Kooperation mit TanzplanOst während vier Wochen in der Dogo Residenz an ihren ersten abendfüllenden Programmen arbeiten. Am 5. Geburtstag des Rathauses für Kultur hatte dann auch die Öffentlichkeit etwas vom Aufenthalt, denn die beiden Tanzschaffenden zeigten Ausschnitte aus ihrem Schaffensprozess an der Geburtstagsparty.
Zur selben Zeit – Anfang März – begrüsste Dogo die Gäste der ersten Jahreshälfte: Clara Girke, Philipp Coyne und Yel K. Banto zogen in die Wohnung ein. Komplementiert wurde die Gruppe Anfang Mai von Luis Stadler. Luis profitierte als Student:in vom Partner*innenprogramm Dogo’s mit dem Bachelor des Studienganges Kunst der «Hochschule Luzern – Design Film Kunst».
Nach einem Monat Pause im Juli begrüssten wir dann die zweite Künstler:innen-Gruppe: Mohamed Al Bakeri, Nika Timashkova, Romy Yedidia und Tristan Marie Trotz zogen bis und mit November nach Lichtensteig.
Auf dem Programm standen für beide Gruppen die zweiwöchentlich stattfindenden «Kafi Dogos» – wo sich über Organisatorisches, Befindlichkeiten und den Arbeitsprozess ausgetauscht wird –, eine Exkursion samt Kunstgespräch (in der ersten Jahreshälfte besuchten wir die Dreamfactory in Degersheim und in der zweiten das Textilmuseum St.Gallen) und die offenen Ateliers (im Juni und September), bei denen die Künstler:innen einem interessierten Publikum zeigen konnten, woran sie gerade arbeiteten. Tristan Marie Trotz war ausserdem mit der Arbeit «Super Pause» Teil des «Super Saturday» und des «Nostalgietages» in Lichtensteig. Am Ende des Jahres fand die Dogo Totale, die Jahresausstellung der Dogo Residenz statt, bei welcher alle Kunstschaffenden gemeinsam ausstellten. Die Portraits und Arbeiten der Kunstschaffenden von 2024 finden sich bei uns im Archiv.
Ein weiterer Gast, den Dogo erneut begrüssen durfte, ist der ehemalige Residenz-Künstler Piero Good. Anlässlich des Klangfestes der Klangwelt Toggenburg im Mai zeigte er seine Arbeit «Every Valley has a River» in der Kapelle in Alt St. Johann.
Gemeinsam mit artasfoundation arbeitete die Dogo Residenz am Projekt «Sharing Stories». «Sharing Stories» zielt darauf ab, das Erzählen von Geschichten, Zeichnen und Veröffentlichen als künstlerische Werkzeuge zur Förderung des Austauschs zu erforschen – sowohl zwischen den Generationen als auch über die Grenzen hinweg. Vier Kunstschaffende aus Abchasien arbeiteten gemeinsam mit Ostschweizer Künstler*innen und Schüler*innen der Monterana in Degersheim im Rahmen einer Projektwoche. Sie sammelten und dokumentierten lokale Geschichten. Die Gruppe von Kunstschaffenden wird nächstes Jahr in Suchumi und Arasadzikhi am Projekt weiterarbeiten und kooperiert mit dem Kunstraum SKLAD.
Dogo gewinnt einen Preis
Im Juni wurden wir ausgezeichnet: Erbprozent Kultur hat die Dogo Residenz zusammen mit dem Rathaus für Kultur in ihrem Fördergefäss «Wertschätzung» mit einem Preis von rund 11’000 CHF geehrt. Ausgezeichnet wurden verschiedene Initiativen unter dem Gesichtspunkt der «Radikalen Sorgfalt». Wir zitieren hier gerne aus der Laudatio von Martin Handschin: «Der Umgang mit den Gastkünstler*innen in der Dogo Residenz ist – vom Empfang über den Aufenthalt bis zur Verabschiedung – geprägt von einer ausgeprägten Sorgfalt und einer steten Reflexion […].» Danke für die lieben Worte und die wirklich sorgfältig organisierte Preisverleihung!
Kooperation mit Toggenburg Tourismus für den Thur- und Neckerweg
Im Jahr 2024 verabschiedeten wir uns nach fünf Jahren von unserem Atelier in der «Alten Turnhalle». Das liebgewonnene «Gym» wird in Zukunft als Aula von den Primar- und Mittelstufen-Kiddies der Lichtensteiger Schule bevölkert. Das Atelier wurde im November 2024 deswegen in die Krone gezügelt. Der Abschied von der Turnhalle bedeutet auch, dass wir diese in Zukunft nicht mehr als Ausstellungsort nutzen können. Die Dogo Totale als solche fand also 2024 zum letzten Mal statt. Wir haben diesen Umstand als Team genutzt, um unser Konzept weiterzuentwickeln. 2025 werden die Arbeiten der Künstler*innen in etwas anderer Form gezeigt: an unterschiedlichen Orten, mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen und in unterschiedlichen Formaten. Aber mehr dazu erfahrt ihr laufend auf Insta, oder wenn ihr unseren Newsletter abonniert.
Aber nicht nur räumlich und konzeptionell gab es 2024 Abschiede. Auch personell gibt es im Dogo Kollektiv eine Verabschiedung: Marcel Hörler, der schon zu Arthur-Junior-Zeiten (im Vorgängerverein von Dogo) Teil des Teams war, wird 2025 in Berlin an einem Kunstfilm arbeiten und hat dies zum Anlass genommen, sich neu zu orientieren. Mit den Kollektivmitgliedern Hanes Sturzenegger, Maura Kressig und Sirkka Ammann verbindet Marcel eine rund 10-jährige Zusammenarbeit, die 2024 zu Ende ging. Einige Abschiedsworte wollen wir an dieser Stelle an unseren lieben Freund und Teamkollegen wenden: ««Mäsi», du hast die Dogo-Residenz mit deinem Talent für starke Konzepte und mit deinen sensiblen Texten geprägt und bereichert. Mit einem feinen Gespür für relevante Themen, einer klaren Haltung und viel Menschlichkeit hast du die Residenz aufgebaut und weitergebracht – auch als Freund. Danke für die wunderbare Zusammenarbeit hier und zuvor im Kunstverein Arthur Junior.
Wir wünschen dir alles Gute in Berlin! Mögest du auch dort weiterhin das tun, was dir am Herzen liegt und Freude bringt.»
Die zahlreichen Projekte und der Betrieb der Dogo Residenz sind nur möglich, weil das Kollektiv im Hintergrund von emsigen Mitwirkenden vorangetrieben und unterstützt wird: Wir danken Valérie Hug, welche sich mit Sorgfalt und grossem Einsatz um die Buchhaltung und um strukturelle Anpassungen bei Dogo kümmert. Und wir danken unserem neu gewählten Vorstand – bestehend aus Claudio Näf (Illustrator, Drag Queen und ehem. Resident, Luzern) Roland Rüegg (Künstler, Wattwil) und Silke kleine Kalvelage (Künstlerin und ehem. Residentin, Lichtensteig) – für die wohlwollende Unterstützung und das Vertrauen.
fun!
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Wir lassen fahrend in unserem Glitter-Cabrio das Jahr 2024 revue passieren:
Natürlich waren auch diese 365 Tage eine Berg- und Talfahrt, aber trotzdem sind wir sicher und glücklich ins Ziel gerast.
Eine besondere Etappe unserer Rallye möchten wir hier hervorheben.
Ganz vorne mit dabei war das Tanzstück The Fabulous Ones von Elenita Queiroz. Für dieses Tanzstück durften wir die Kostüme und die Szenografie erarbeiten und umsetzen. Wir hatten grosse Freiheit in der Gestaltung und einen inspirierenden Austausch mit den Mitwirkenden, was in unseren Augen ausschlaggebend für das tolle Endergebnis ist.
In unserem Atelier im Rathaus für Kultur tanken wir Energie, fühlen uns zuhause und können ungestört an unseren Ideen brüten. Was für ein schöner Ort!
Noch immer bereitet es uns unglaubliche Freude, miteinander alle diese Fahrten zu meistern und uns in unserem Arbeitsalltag mit Fragen auseinanderzusetzen wie «Wo treiben wir den grössten Kronleuchter der Schweiz auf?» oder «Wie stellen wir einen fluoreszierenden Roboteranzug her?».
Und ganz wichtig: Unsere Webseite kommt in einem neuen Kleid daher. Sirkka Ammann hat uns die Seite frisch lackiert.
Also schaut sie euch an unter oemakostüm.ch
Das Jahr 2024 raste an uns vorbei und für 2025 befinden wir uns hoffentlich auf der Überholspur.
Wir wünschen uns und Euch im neuen Jahr viel Glück, Liebe und Diamanten!
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The Vintage Hunter hat sich 2024 weiter als eine der führenden Vintage-Marken der Schweiz etabliert. Der Fokus lag auf Social Media Wachstum, Community-Building und erfolgreichen Pop-Up Events – mit grossem Erfolg.
Der gesamte Online-Handel wird aus meinem Atelier im Rathus für Kultur gesteuert – ein kreativer Raum, in dem nachhaltige Mode, Trend-Analysen und Markenstrategie zusammenkommen.
Geschäftliche Entwicklung
Social Media & Marketing
Nachhaltigkeit & Community
Herausforderungen & Ausblick auf 2025
Fazit
2024 war ein Jahr des Wachstums, der Markenstärkung und der steigenden Community-Bindung. The Vintage Hunter bleibt eine treibende Kraft für nachhaltige Mode in der Schweiz – und 2025 wird noch grösser!
Danke an alle, die diese Reise mitgestalten – wir freuen uns auf das nächste Jahr!
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Im Frühling durfte ich mein bisher grösstes Projekt annehmen: eine Neukonzeption für eine Villa in Winterthur. Ein Zusammenkommen aller Dinge, die ein Zuhause ausmachen: der Griff, an dem das Handtuch hängt, das Material der Böden unter den Füssen, die Farben an den Wänden, das Sofa, das wie eine Skulptur den Salon bewohnt, der Stuhl, den man sich dazu holt, wenn jemand eine Geschichte erzählt. Dieses Haus hat mich durch die Monate begleitet.
Im Sommer bin ich im Rathaus umgezogen: vom Tisch im Gemeinschaftsatelier in der Rathausstube einmal quer über den Flur, in mein eigenes Atelier mit viel Licht und Blick auf den Goldenen Boden. Viele Wände, die gefüllt werden möchten mit neuen Ideen und Formen, mehr Raum zum Denken und Entwerfen. Es ist schön, meine Arbeit ausgebreitet zu sehen, Zusammenhänge und Verwandtschaften neu zu entdecken.
Durchs ganze Jahr habe ich auch sonst mit vielen tollen Menschen an spannenden Dingen gearbeitet, Pläne gezeichnet, Baustellen begangen, oft den Massstab gewechselt, viele Fragen gestellt und neue Geschichten gehört. Ich freue mich auf die neuen Projekte, die vor der Türe warten. Allen voran, auf die Sanierung des Rathaus für Kultur, für die ich im Sommer von der Gemeinde Lichtensteig die Zusage zur innenarchitektonischen Vorstudie erhalten habe. Ich freue mich darauf, dem Haus nochmals neu zu begegnen, aus dem Haus heraus, das Haus neu zu denken.
Rathaus für Kultur, es ist schön, hier zu sein.
Ich freue mich über Austausch, Kollaboration und Postkarten.
2.og
Ich übersetze Inhalte ins Visuelle und begleite Prozesse zur visuellen Identitätsfindung.
Nach einigen Jahren Erfahrung im Grafikdesign, in der Szenografie im musealen Kontext und im Projektmanagement, kam ich per Zufall und wegen Lust auf Veränderung im Sommer 2023 von Berlin nach Lichtensteig und blieb. Hier arbeite ich nun freischaffend als Gestalterin in den Bereichen Webdesign, Grafik und Print.
Ich nehme meine Arbeit oft als eine Art Forschung wahr, bei der ich Vorhaben ganzheitlich durchleuchte und übersetze, um sinnvolle, nachhaltige, sensible und nutzer:innenorientierte Konzepte und Ergebnisse zu entwickeln.
Gleichzeitig versuche ich Zeit zu finden, um persönliche Projekte zu erarbeiten und umzusetzen. Zusammen mit 4 Mitstreiterinnen entwickle ich gerade ein Konzept für eine gemeinschaftlich nutzbare Keramikwerkstatt im Stadtufer.
Meinen Raum im Rathaus für Kultur verstehe und erlebe ich als Ort, an dem ich fokussiert Ideen und Impulsen nachgehen kann, Prototypen baue, nach Feedback oder gemeinsamer Kaffeepause fragen kann und mich in Gemeinschaft fühle.
Über Austausch, Kollaboration und gemeinsame Spaziergänge freue ich mich immer!
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Im 2024 habe ich im Rathaus vor allem viel für die Genossenschaft Stadtufer gearbeitet. Die Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation für die Genossenschaft liegt bei mir. Es ist super, dass ich in zwei Minuten im Stadtufer bin. Dann kann ich schnell runter hüpfen, wenn ich gefragt bin und einige Fotos oder eine Führung machen. Dann geht´s wieder an den Schreibtisch, Bildbearbeitung, Texte schreiben, Medienmitteilungen, Homepage überarbeiten und Insta Posts machen... und und und. Grade arbeite ich auch am Jahresbericht für die Genossenschaft. Ausserdem schreibe ich den Newsletter für die Gemeinde Lichtensteig. Falls ich nicht am Computer sitze um Texte zu schreiben oder Fotos zu bearbeiten, mache ich womöglich grade ein Interview mit einer Persönlichkeit aus Lichtensteig. Es ist toll, so viele Menschen kennen zu lernen, über diesen Auftrag. Hier und da hängen Siebdrucke an meinen Wänden im Atelier. Ich sammle weiterhin Erde an verschiedenen Orten und untersuche diese auf ihre ästhetischen Qualitäten im Siebdruckverfahren. Für die Kunst schlägt mein Herz. Und mein künstlerisches Wissen gebe ich auch in Seminaren an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg an zukünftige Lehrpersonen weiter.
fun!
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Wir – Maurus Huber, Koch, und Jonas Huber, Entwickler – bewundern den Pioniergeist und die Innovationskraft, die in Lichtensteig in den letzten Jahren schon manche Vision zur Tatsache machte. Als wir im Sommer die Ausschreibung fürs Pop-up entdeckt haben, war rasch klar, dass wir uns darauf bewerben. Als langjährige Freunde vom Rathaus für Kultur kennen und schätzen wir die Rathaus Stube als Ort der Begegnung und des Genusses. Umso schöner, dass unser Konzept überzeugt hat und wir Ende November eröffnen durften.
Mit dem Menü im MAJO erzählen wir alle zwei Wochen eine neue Geschichte, von dem, was uns derzeit begeistert und in unserer Umgebung wächst. Wer es lieber einfacher mag, darf gerne spontan vorbeischauen, um etwas zu trinken oder einzelne Gerichte nach Lust und Laune von der Bistro-Karte auszuwählen.
Im MAJO achten wir darauf, dass das Gemüse, das Fleisch, das Getreide und der Käse von Produzent:innen oder Lieferant:innen aus der Schweiz stammen. Ergänzend dazu verwerten wir selbst gesammelte Wildpflanzen. In vergangenen Menüs servierten wir beispielsweise Tofu aus Ganterschwil, Chicorée aus Degersheim, Gitzi vom Hemberg und Käse aus Lichtensteig. Eine Übersicht unseres Netzwerks ist Teil unserer Website.
Bis zum Jahresende durften wir über 160 Gäst:innen unser Abendmenü servieren, haben für 26 Personen das Brunchbuffet aufgetischt und über 100 neugierige Besucher:innen am Stammtisch begrüssen dürfen. Unser Betrieb läuft noch bis am 12. April 2025 weiter. Mehr Infos und die Möglichkeit zur Reservation gibt's hier.
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Wir blicken auf ein diverses Veranstaltungsjahr zurück mit einer dicken fünften Geburiparty, einem grossen Konzert von Knöppel und einigen kleinen und feinen Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Stobete in Zusammenarbeit mit dem Roothuus Gonten oder dem Konzert von Elias Menzi auf der Stadtterrasse hinter dem Stadthaus. Auch unser Ausstellungsraum wurde von lokalen Kunstschaffenden im Format «z’Gast» bespielt.
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Acts und Performances:
M$G worldwide, Sven Bösiger Soraya Leila Emery, Neil Höhener, HEIM*WEH, Knöppel und Jack Stoiker, Elias Menzi, Patti Basler, Karl Kave and Durian, Obliecht, Gigi et Ceci, Ester Poly, Coup à Deux, DJ OH, Rujum - Ein musikalisches Naturtheaterstück, Tristan Marie Trotz, Meimuna, Dalai Puma, Sarah Büchi - Pink Mountain Saga, Gisa Frank und Urban Mäder, Ill und Yll
Ausstellende:
Artur de Sousa, Roswith Eisenring, artasfoundation, Marlies Pekarek
Kooperationen:
Roothuus Gonten, Vortrags- und Lesegesellschaft Toggenburg, Stadtufer, Chössi Theater, artasfoundation
fun!
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Kultur verussen – Musik, Wort + Kunst unter freiem Himmel
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Wir dürfen auf ein inspirierendes und bereicherndes Kultur verussen 2024 zurückblicken. Verteilt im ganzen Städtchen, boten wir ein vielfältiges Kulturmenu für verschiedene Geschmäcker, das spazierend entdeckt werden konnte. Diese Ausgabe frönte den Kooperationen und konnte mit dem Chössi Theater, der Jungen Bühne Toggenburg, beAchtbar, der Dogo Residenz für Neue Kunst und dem Stadtufer eine Vielzahl an Lichtensteiger Kulturschaffenden mit ins Boot holen. Eröffnet wurde das Kultur verussen 2024 am Freitag mit dem Inklusionsprojekt Funkesprung im Chössi Theater. Danach zog es das altersdurchmischte Publikum zum Rathaus. Dort lauschte es dem derb-witzigen Comedy-Beitrag von Patti Basler, tanzte zum Wave-Konzert von Karl Kave & Durian (in Kooperation mit beAchtbar) und feierte mit Umbria-Ursi e Adria-Ale eine wilde Italodisco. Am Samstagnachmittag erweiterten Marlies Pekarek, Gisa Frank und Urban Mäder mit ihren Beiträgen den Kunstspaziergang (in Kooperation mit der Dogo Residenz) und in der Jungen Bühne gab es einen Tanz-Workshop für Familien. Am Abend trotzten die zumeist jungen Besucher:innen zusammen mit den aufspielenden Bands Obliecht und Ester Poly dem regnerischen Wetter und tanzten zum DJ-Set von Coup à Deux. Am Sonntag lud das Stadtufer zu «Tufting und Poesie» ein. Etwa 200 Gäste besuchten unser feines Festival, was wir bei dem regnerischen Wetter als Erfolg werten dürfen. Kultur verussen wurde dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt.
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Kinderfest
Das Kinderfest 2024 war ein voller Erfolg. Gemeinsam mit zahlreichen Vereinen und Institutionen aus der Region und dem neu gegründeten Kinder-OK sowie vielen Helfer:innen organisierte das Rathaus für Kultur ein abwechslungsreiches Fest, bei dem die Kinder viel Neues ausprobieren konnten. Neben Workshops, kreativen Ständen, einem Theater-Tryout und vielen Spielmöglichkeiten für jede Altersgruppe, fand in der Jungen Bühne Toggenburg zum Abschluss das Konzert der Kinderband „Silberbüx“ statt. Bei sommerlichem Wetter konnte das Fest ungefähr 700 Besucher:innen anlocken.
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Worschtziistig
Christoph Werder ist eine treue Seele! Seit Jahren steht er oder ein Wurstchef-Stv jeden Dienstagabend vor dem Rathaus und betreibt den Wurststand. Der Worschtziistig ist also schon fast eine Institution für sich. Wir danken dir, lieber Christoph!
Mit herzlichen Grüssen: Dein Brathaus für Kultur!
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2024 wurde ausgiebig getanzt – vier Mal insgesamt wurde der Keller im Rathaus zur Tanzfläche. Bis zu 40 Besucher:innen pro Abend haben sich an pulsierenden Tanzrhythmen im Rahmen der Kellerfeten und des Rapid Rave bewegt. Besonders die Rapid Raves, die jeweils von 21.00 bis 23.00 Uhr dauern, erfreuen sich grosser Beliebtheit und haben bereits ein treues Stammpublikum.
Acts:
Yung Porno Buesi, Claude Bühler, Das Gemunkel, Kulturschaden
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<3 Portraits und Fotos aus dem Haus von Hanes Sturzenegger
Texte von Maura Kressig, Philipp Cron, Evita Häberli, Marisa Sturzenegger, Laura Oertle, Livia Weishaupt, Lina Eckert, Silke kleine Kalvelage, Sirkka Ammann.
Webseite von Sirkka Ammann
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Hedy Hasler Fonds
Ernst + Annelies Grossenbacher-Güntzel-Stiftung
Arnold Billwiller Stiftung
fun!
Eine imaginäre Liftfahrt durch zwölf Monate und vier Stockwerke Kultur.
4.og
der vorstand:
Berät und überblickt
Mit dem neuen Jahr und dem Ende der Testphase, wird das Rathaus für Kultur etwas erwachsener. Die fünfjährige Phase der Zwischennutzung weicht der längerfristigen Umnutzung des Hauses hin zum Kulturhaus. In diesem Zuge haben wir dieses Jahr den partizipativen Prozess zur Sanierung des Rathaus für Kultur gestartet – ein erfreulicher Schritt für uns alle!
Mit grosser Freude und funkelnden Augen durften wir in diesem Jahr gleich zwei grosse Preise entgegennehmen: den Anerkennungspreis der St. Gallischen Kulturstiftung und den Preis der Stiftung Erbprozent Kultur. Wertschätzungen wie diese bestärken uns in unserer Arbeit, wir freuen uns sehr!
Auch im Haus gabs Bewegung: Seit dem Sommer ergänzt Philipp Cron Maura Kressig in der Geschäftsleitung und erweitert das Rathaus für Kultur mit neuen Inputs und voller Elan. Gegen Ende des Jahres ist MAJO das Pop-Up Restaurant der beiden Brüder Maurus und Jonas Huber in die Rathausstube eingezogen und bereichert das Haus seither mit seinen kulinarischen Kreationen – eine Einladung zum Genuss. Schön, dass ihr hier seid!
Zudem blicken wir zurück auf unzählige tolle Veranstaltungen und Begegnungen im Rathaus für Kultur, unter Anderem das feuchtfröhliche Konzert von Knöppel in der Kalberhalle, das Kultur verusse und die Sommerbeiz, die Stobete mit Kreistanzkurs und Älplermagronen – und immer wieder werden unsere Anlässe von vielen Helfer:innen getragen. Danke dafür!
Hier, zwischen Ankommen und Aufbruch, liegt die Möglichkeit, gemeinsam einen Ort zu schaffen, der in die Zukunft hinein wächst. Hier öffnet sich der Raum, in dem Neues entstehen kann. Wir freuen uns auf alles, was kommt. Auf das Unterwegssein, mit euch, liebe Freund:innen des Rathaus für Kultur, mit dem Gebäude und mit frischen Ideen.
Auf das Alles in Bewegung ist, aufs immer wieder Ankommen und das (gemeinsame) Verweilen.
Herzlich,
Hanes, Marisa, Mirjam, Sam und Livia
Vorstand des Rathaus für Kultur
4.og
Die geschäftsleitung: kuratiert, koordiniert, verwaltet und behält den Überblick
Claude Bühler, Maura Kressig, Philipp Cron + Sirkka Ammann
Claude und Sirkka: Ihr wart bis Herbst und Winter 2024 in der Geschäftsleitung. Wir können euch gar nicht genug Danke sagen für euer Herzblut und eure Ideen. Ihr habt das Rathaus nachhaltig bereichert. <3 Seit September 2024 übernahm Philipp. Schön, bist du Teil des Rathauses!
Huiiii, ist im Jahr 2024 viel passiert! Neben unserem regulären Betrieb mit oftmals gut besuchten Veranstaltungen gab es für’s Rathaus für Kultur Lorbeeren, Personalwechsel und strukturelle Veränderungen. Wir beginnen mit den Lorbeeren: Gemeinsam mit der Dogo Residenz für Neue Kunst hat das Rathaus den Wertschätzungspreis der Stiftung Erbprozent erhalten. Unter dem Stichwort «Radikale Sorgfalt» wurden wir ausgezeichnet für unsere Arbeit. Diesen Preis zusammen zu erhalten, hat uns besonders gefreut, zumal die beiden Vereine Hand in Hand arbeiten. Das zweite Kränzchen hat uns die St.Gallische Kulturstiftung gewunden. Im Oktober durften wir den Anerkennungspreis entgegennehmen und gemeinsam mit der Schriftstellerin Christine Fischer ein wunderbares Fest feiern. Ein grosses Danke den beiden Stiftungen: It means the world!
Im August haben sich der Vorstand und die Geschäftsleitung zu einer Retraite versammelt und die Strukturen und Verantwortlichkeiten überdacht. Gerade in Anbetracht des Umbaus des Rathauses, der bevorsteht, war Aufräumen wichtig. Das Ergebnis ist viel Klarheit und ein grosses, farbiges Excel-Dokument, das wahrscheinlich nur wir verstehen.
Apropos Umbau: Im November haben wir zu einem partizipativen Workshop eingeladen. Mit etwa 20 Teilnehmer:innen haben wir unsere Räume analysiert, bewertet und Ideen gesponnen.
Im September schloss das LOKAL nach zwei Jahren und einem letzten lauschigen Sommer auf dem Rathausplatz seinen Betrieb. Ein Dank geht an Christof Gasser für den Einsatz und die vielen Begegnungen, die das LOKAL möglich gemacht hat. Im November öffnete dann das MAJO seine Türen. Jonas und Maurus Huber haben uns mit ihrem Konzept und nun auch mit der Umsetzung schnell überzeugt. Wir schätzen es sehr, das MAJO und euch, Maurus und Jonas, bei uns im Haus zu haben. Euer Essen riecht und schmeckt vorzüglich!
Vor Weihnachten erreichte uns dann noch eine tolle Nachricht. Wir haben mindestens 5 Büro-Tänzchen veranstaltet! Das Rathaus erhält ab 2025 eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton und einen jährlichen Beitrag von CHF 80’000.-. Dass der Kanton St. Gallen (endlich) mehr Gelder für Jahresbeiträge gesprochen hat, war nötig und wichtig.
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Mitglieder + Freiwillige
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Im Jahr 2024 drehte sich bei Dogo alles um das Thema Körper: Es ist schwer zu bestimmen, wo der Körper beginnt und wo er endet. Wie wir unsere Identitäten gestalten und Beziehungen zur Welt um uns herum pflegen, spiegelt sich in den Unschärfen dieser Grenzen. Der Körper ist also mehr als ein biologisches Gefäss; er ist ein Ort des Ausdrucks, der Emotionen und Interaktionen. Im Kontext von gesellschaftlichen Spannungen, kulturell geprägten Erwartungen und eigenen Bedürfnissen haben sich 2024 zehn Künstler:innen über einen Zeitraum von sieben Monaten mit Textilien, Farben, Geräuschen, Tönen, Zwischenräumen und nicht zuletzt den eigenen Körpern beschäftigt. Sie haben ihre künstlerischen Prozesse und ihre entstandenen Arbeiten an diversen Veranstaltungen zugänglich gemacht und zusammen mit dem Dogo-Kollektiv in Austauschformaten das Thema weiter vertieft.
Das Jahr begann für uns bei Dogo mit dem Aufenthalt von Neil Höhener und Soraya Leila Emery in Lichtensteig. Die beiden Performer:innen konnten im Rahmen einer Kooperation mit TanzplanOst während vier Wochen in der Dogo Residenz an ihren ersten abendfüllenden Programmen arbeiten. Am 5. Geburtstag des Rathauses für Kultur hatte dann auch die Öffentlichkeit etwas vom Aufenthalt, denn die beiden Tanzschaffenden zeigten Ausschnitte aus ihrem Schaffensprozess an der Geburtstagsparty.
Zur selben Zeit – Anfang März – begrüsste Dogo die Gäste der ersten Jahreshälfte: Clara Girke, Philipp Coyne und Yel K. Banto zogen in die Wohnung ein. Komplementiert wurde die Gruppe Anfang Mai von Luis Stadler. Luis profitierte als Student:in vom Partner*innenprogramm Dogo’s mit dem Bachelor des Studienganges Kunst der «Hochschule Luzern – Design Film Kunst».
Nach einem Monat Pause im Juli begrüssten wir dann die zweite Künstler:innen-Gruppe: Mohamed Al Bakeri, Nika Timashkova, Romy Yedidia und Tristan Marie Trotz zogen bis und mit November nach Lichtensteig.
Auf dem Programm standen für beide Gruppen die zweiwöchentlich stattfindenden «Kafi Dogos» – wo sich über Organisatorisches, Befindlichkeiten und den Arbeitsprozess ausgetauscht wird –, eine Exkursion samt Kunstgespräch (in der ersten Jahreshälfte besuchten wir die Dreamfactory in Degersheim und in der zweiten das Textilmuseum St.Gallen) und die offenen Ateliers (im Juni und September), bei denen die Künstler:innen einem interessierten Publikum zeigen konnten, woran sie gerade arbeiteten. Tristan Marie Trotz war ausserdem mit der Arbeit «Super Pause» Teil des «Super Saturday» und des «Nostalgietages» in Lichtensteig. Am Ende des Jahres fand die Dogo Totale, die Jahresausstellung der Dogo Residenz statt, bei welcher alle Kunstschaffenden gemeinsam ausstellten. Die Portraits und Arbeiten der Kunstschaffenden von 2024 finden sich bei uns im Archiv.
Ein weiterer Gast, den Dogo erneut begrüssen durfte, ist der ehemalige Residenz-Künstler Piero Good. Anlässlich des Klangfestes der Klangwelt Toggenburg im Mai zeigte er seine Arbeit «Every Valley has a River» in der Kapelle in Alt St. Johann.
Gemeinsam mit artasfoundation arbeitete die Dogo Residenz am Projekt «Sharing Stories». «Sharing Stories» zielt darauf ab, das Erzählen von Geschichten, Zeichnen und Veröffentlichen als künstlerische Werkzeuge zur Förderung des Austauschs zu erforschen – sowohl zwischen den Generationen als auch über die Grenzen hinweg. Vier Kunstschaffende aus Abchasien arbeiteten gemeinsam mit Ostschweizer Künstler*innen und Schüler*innen der Monterana in Degersheim im Rahmen einer Projektwoche. Sie sammelten und dokumentierten lokale Geschichten. Die Gruppe von Kunstschaffenden wird nächstes Jahr in Suchumi und Arasadzikhi am Projekt weiterarbeiten und kooperiert mit dem Kunstraum SKLAD.
Dogo gewinnt einen Preis
Im Juni wurden wir ausgezeichnet: Erbprozent Kultur hat die Dogo Residenz zusammen mit dem Rathaus für Kultur in ihrem Fördergefäss «Wertschätzung» mit einem Preis von rund 11’000 CHF geehrt. Ausgezeichnet wurden verschiedene Initiativen unter dem Gesichtspunkt der «Radikalen Sorgfalt». Wir zitieren hier gerne aus der Laudatio von Martin Handschin: «Der Umgang mit den Gastkünstler*innen in der Dogo Residenz ist – vom Empfang über den Aufenthalt bis zur Verabschiedung – geprägt von einer ausgeprägten Sorgfalt und einer steten Reflexion […].» Danke für die lieben Worte und die wirklich sorgfältig organisierte Preisverleihung!
Kooperation mit Toggenburg Tourismus für den Thur- und Neckerweg
Im Jahr 2024 verabschiedeten wir uns nach fünf Jahren von unserem Atelier in der «Alten Turnhalle». Das liebgewonnene «Gym» wird in Zukunft als Aula von den Primar- und Mittelstufen-Kiddies der Lichtensteiger Schule bevölkert. Das Atelier wurde im November 2024 deswegen in die Krone gezügelt. Der Abschied von der Turnhalle bedeutet auch, dass wir diese in Zukunft nicht mehr als Ausstellungsort nutzen können. Die Dogo Totale als solche fand also 2024 zum letzten Mal statt. Wir haben diesen Umstand als Team genutzt, um unser Konzept weiterzuentwickeln. 2025 werden die Arbeiten der Künstler*innen in etwas anderer Form gezeigt: an unterschiedlichen Orten, mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen und in unterschiedlichen Formaten. Aber mehr dazu erfahrt ihr laufend auf Insta, oder wenn ihr unseren Newsletter abonniert.
Aber nicht nur räumlich und konzeptionell gab es 2024 Abschiede. Auch personell gibt es im Dogo Kollektiv eine Verabschiedung: Marcel Hörler, der schon zu Arthur-Junior-Zeiten (im Vorgängerverein von Dogo) Teil des Teams war, wird 2025 in Berlin an einem Kunstfilm arbeiten und hat dies zum Anlass genommen, sich neu zu orientieren. Mit den Kollektivmitgliedern Hanes Sturzenegger, Maura Kressig und Sirkka Ammann verbindet Marcel eine rund 10-jährige Zusammenarbeit, die 2024 zu Ende ging. Einige Abschiedsworte wollen wir an dieser Stelle an unseren lieben Freund und Teamkollegen wenden: ««Mäsi», du hast die Dogo-Residenz mit deinem Talent für starke Konzepte und mit deinen sensiblen Texten geprägt und bereichert. Mit einem feinen Gespür für relevante Themen, einer klaren Haltung und viel Menschlichkeit hast du die Residenz aufgebaut und weitergebracht – auch als Freund. Danke für die wunderbare Zusammenarbeit hier und zuvor im Kunstverein Arthur Junior.
Wir wünschen dir alles Gute in Berlin! Mögest du auch dort weiterhin das tun, was dir am Herzen liegt und Freude bringt.»
Die zahlreichen Projekte und der Betrieb der Dogo Residenz sind nur möglich, weil das Kollektiv im Hintergrund von emsigen Mitwirkenden vorangetrieben und unterstützt wird: Wir danken Valérie Hug, welche sich mit Sorgfalt und grossem Einsatz um die Buchhaltung und um strukturelle Anpassungen bei Dogo kümmert. Und wir danken unserem neu gewählten Vorstand – bestehend aus Claudio Näf (Illustrator, Drag Queen und ehem. Resident, Luzern) Roland Rüegg (Künstler, Wattwil) und Silke kleine Kalvelage (Künstlerin und ehem. Residentin, Lichtensteig) – für die wohlwollende Unterstützung und das Vertrauen.
fun!
2.og
Wir lassen fahrend in unserem Glitter-Cabrio das Jahr 2024 revue passieren:
Natürlich waren auch diese 365 Tage eine Berg- und Talfahrt, aber trotzdem sind wir sicher und glücklich ins Ziel gerast.
Eine besondere Etappe unserer Rallye möchten wir hier hervorheben.
Ganz vorne mit dabei war das Tanzstück The Fabulous Ones von Elenita Queiroz. Für dieses Tanzstück durften wir die Kostüme und die Szenografie erarbeiten und umsetzen. Wir hatten grosse Freiheit in der Gestaltung und einen inspirierenden Austausch mit den Mitwirkenden, was in unseren Augen ausschlaggebend für das tolle Endergebnis ist.
In unserem Atelier im Rathaus für Kultur tanken wir Energie, fühlen uns zuhause und können ungestört an unseren Ideen brüten. Was für ein schöner Ort!
Noch immer bereitet es uns unglaubliche Freude, miteinander alle diese Fahrten zu meistern und uns in unserem Arbeitsalltag mit Fragen auseinanderzusetzen wie «Wo treiben wir den grössten Kronleuchter der Schweiz auf?» oder «Wie stellen wir einen fluoreszierenden Roboteranzug her?».
Und ganz wichtig: Unsere Webseite kommt in einem neuen Kleid daher. Sirkka Ammann hat uns die Seite frisch lackiert.
Also schaut sie euch an unter oemakostüm.ch
Das Jahr 2024 raste an uns vorbei und für 2025 befinden wir uns hoffentlich auf der Überholspur.
Wir wünschen uns und Euch im neuen Jahr viel Glück, Liebe und Diamanten!
2.og
The Vintage Hunter hat sich 2024 weiter als eine der führenden Vintage-Marken der Schweiz etabliert. Der Fokus lag auf Social Media Wachstum, Community-Building und erfolgreichen Pop-Up Events – mit grossem Erfolg.
Der gesamte Online-Handel wird aus meinem Atelier im Rathus für Kultur gesteuert – ein kreativer Raum, in dem nachhaltige Mode, Trend-Analysen und Markenstrategie zusammenkommen.
Geschäftliche Entwicklung
Social Media & Marketing
Nachhaltigkeit & Community
Herausforderungen & Ausblick auf 2025
Fazit
2024 war ein Jahr des Wachstums, der Markenstärkung und der steigenden Community-Bindung. The Vintage Hunter bleibt eine treibende Kraft für nachhaltige Mode in der Schweiz – und 2025 wird noch grösser!
Danke an alle, die diese Reise mitgestalten – wir freuen uns auf das nächste Jahr!
2.og
Im Frühling durfte ich mein bisher grösstes Projekt annehmen: eine Neukonzeption für eine Villa in Winterthur. Ein Zusammenkommen aller Dinge, die ein Zuhause ausmachen: der Griff, an dem das Handtuch hängt, das Material der Böden unter den Füssen, die Farben an den Wänden, das Sofa, das wie eine Skulptur den Salon bewohnt, der Stuhl, den man sich dazu holt, wenn jemand eine Geschichte erzählt. Dieses Haus hat mich durch die Monate begleitet.
Im Sommer bin ich im Rathaus umgezogen: vom Tisch im Gemeinschaftsatelier in der Rathausstube einmal quer über den Flur, in mein eigenes Atelier mit viel Licht und Blick auf den Goldenen Boden. Viele Wände, die gefüllt werden möchten mit neuen Ideen und Formen, mehr Raum zum Denken und Entwerfen. Es ist schön, meine Arbeit ausgebreitet zu sehen, Zusammenhänge und Verwandtschaften neu zu entdecken.
Durchs ganze Jahr habe ich auch sonst mit vielen tollen Menschen an spannenden Dingen gearbeitet, Pläne gezeichnet, Baustellen begangen, oft den Massstab gewechselt, viele Fragen gestellt und neue Geschichten gehört. Ich freue mich auf die neuen Projekte, die vor der Türe warten. Allen voran, auf die Sanierung des Rathaus für Kultur, für die ich im Sommer von der Gemeinde Lichtensteig die Zusage zur innenarchitektonischen Vorstudie erhalten habe. Ich freue mich darauf, dem Haus nochmals neu zu begegnen, aus dem Haus heraus, das Haus neu zu denken.
Rathaus für Kultur, es ist schön, hier zu sein.
Ich freue mich über Austausch, Kollaboration und Postkarten.
2.og
Ich übersetze Inhalte ins Visuelle und begleite Prozesse zur visuellen Identitätsfindung.
Nach einigen Jahren Erfahrung im Grafikdesign, in der Szenografie im musealen Kontext und im Projektmanagement, kam ich per Zufall und wegen Lust auf Veränderung im Sommer 2023 von Berlin nach Lichtensteig und blieb. Hier arbeite ich nun freischaffend als Gestalterin in den Bereichen Webdesign, Grafik und Print.
Ich nehme meine Arbeit oft als eine Art Forschung wahr, bei der ich Vorhaben ganzheitlich durchleuchte und übersetze, um sinnvolle, nachhaltige, sensible und nutzer:innenorientierte Konzepte und Ergebnisse zu entwickeln.
Gleichzeitig versuche ich Zeit zu finden, um persönliche Projekte zu erarbeiten und umzusetzen. Zusammen mit 4 Mitstreiterinnen entwickle ich gerade ein Konzept für eine gemeinschaftlich nutzbare Keramikwerkstatt im Stadtufer.
Meinen Raum im Rathaus für Kultur verstehe und erlebe ich als Ort, an dem ich fokussiert Ideen und Impulsen nachgehen kann, Prototypen baue, nach Feedback oder gemeinsamer Kaffeepause fragen kann und mich in Gemeinschaft fühle.
Über Austausch, Kollaboration und gemeinsame Spaziergänge freue ich mich immer!
2.og
Im 2024 habe ich im Rathaus vor allem viel für die Genossenschaft Stadtufer gearbeitet. Die Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation für die Genossenschaft liegt bei mir. Es ist super, dass ich in zwei Minuten im Stadtufer bin. Dann kann ich schnell runter hüpfen, wenn ich gefragt bin und einige Fotos oder eine Führung machen. Dann geht´s wieder an den Schreibtisch, Bildbearbeitung, Texte schreiben, Medienmitteilungen, Homepage überarbeiten und Insta Posts machen... und und und. Grade arbeite ich auch am Jahresbericht für die Genossenschaft. Ausserdem schreibe ich den Newsletter für die Gemeinde Lichtensteig. Falls ich nicht am Computer sitze um Texte zu schreiben oder Fotos zu bearbeiten, mache ich womöglich grade ein Interview mit einer Persönlichkeit aus Lichtensteig. Es ist toll, so viele Menschen kennen zu lernen, über diesen Auftrag. Hier und da hängen Siebdrucke an meinen Wänden im Atelier. Ich sammle weiterhin Erde an verschiedenen Orten und untersuche diese auf ihre ästhetischen Qualitäten im Siebdruckverfahren. Für die Kunst schlägt mein Herz. Und mein künstlerisches Wissen gebe ich auch in Seminaren an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg an zukünftige Lehrpersonen weiter.
fun!
1.og
Wir – Maurus Huber, Koch, und Jonas Huber, Entwickler – bewundern den Pioniergeist und die Innovationskraft, die in Lichtensteig in den letzten Jahren schon manche Vision zur Tatsache machte. Als wir im Sommer die Ausschreibung fürs Pop-up entdeckt haben, war rasch klar, dass wir uns darauf bewerben. Als langjährige Freunde vom Rathaus für Kultur kennen und schätzen wir die Rathaus Stube als Ort der Begegnung und des Genusses. Umso schöner, dass unser Konzept überzeugt hat und wir Ende November eröffnen durften.
Mit dem Menü im MAJO erzählen wir alle zwei Wochen eine neue Geschichte, von dem, was uns derzeit begeistert und in unserer Umgebung wächst. Wer es lieber einfacher mag, darf gerne spontan vorbeischauen, um etwas zu trinken oder einzelne Gerichte nach Lust und Laune von der Bistro-Karte auszuwählen.
Im MAJO achten wir darauf, dass das Gemüse, das Fleisch, das Getreide und der Käse von Produzent:innen oder Lieferant:innen aus der Schweiz stammen. Ergänzend dazu verwerten wir selbst gesammelte Wildpflanzen. In vergangenen Menüs servierten wir beispielsweise Tofu aus Ganterschwil, Chicorée aus Degersheim, Gitzi vom Hemberg und Käse aus Lichtensteig. Eine Übersicht unseres Netzwerks ist Teil unserer Website.
Bis zum Jahresende durften wir über 160 Gäst:innen unser Abendmenü servieren, haben für 26 Personen das Brunchbuffet aufgetischt und über 100 neugierige Besucher:innen am Stammtisch begrüssen dürfen. Unser Betrieb läuft noch bis am 12. April 2025 weiter. Mehr Infos und die Möglichkeit zur Reservation gibt's hier.
1.og
Wir blicken auf ein diverses Veranstaltungsjahr zurück mit einer dicken fünften Geburiparty, einem grossen Konzert von Knöppel und einigen kleinen und feinen Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Stobete in Zusammenarbeit mit dem Roothuus Gonten oder dem Konzert von Elias Menzi auf der Stadtterrasse hinter dem Stadthaus. Auch unser Ausstellungsraum wurde von lokalen Kunstschaffenden im Format «z’Gast» bespielt.
Acts und Performances:
M$G worldwide, Sven Bösiger Soraya Leila Emery, Neil Höhener, HEIM*WEH, Knöppel und Jack Stoiker, Elias Menzi, Patti Basler, Karl Kave and Durian, Obliecht, Gigi et Ceci, Ester Poly, Coup à Deux, DJ OH, Rujum - Ein musikalisches Naturtheaterstück, Tristan Marie Trotz, Meimuna, Dalai Puma, Sarah Büchi - Pink Mountain Saga, Gisa Frank und Urban Mäder, Ill und Yll
Ausstellende:
Artur de Sousa, Roswith Eisenring, artasfoundation, Marlies Pekarek
Kooperationen:
Roothuus Gonten, Vortrags- und Lesegesellschaft Toggenburg, Stadtufer, Chössi Theater, artasfoundation
fun!
Erd
Geschoss
Kultur verussen – Musik, Wort + Kunst unter freiem Himmel
Wir dürfen auf ein inspirierendes und bereicherndes Kultur verussen 2024 zurückblicken. Verteilt im ganzen Städtchen, boten wir ein vielfältiges Kulturmenu für verschiedene Geschmäcker, das spazierend entdeckt werden konnte. Diese Ausgabe frönte den Kooperationen und konnte mit dem Chössi Theater, der Jungen Bühne Toggenburg, beAchtbar, der Dogo Residenz für Neue Kunst und dem Stadtufer eine Vielzahl an Lichtensteiger Kulturschaffenden mit ins Boot holen. Eröffnet wurde das Kultur verussen 2024 am Freitag mit dem Inklusionsprojekt Funkesprung im Chössi Theater. Danach zog es das altersdurchmischte Publikum zum Rathaus. Dort lauschte es dem derb-witzigen Comedy-Beitrag von Patti Basler, tanzte zum Wave-Konzert von Karl Kave & Durian (in Kooperation mit beAchtbar) und feierte mit Umbria-Ursi e Adria-Ale eine wilde Italodisco. Am Samstagnachmittag erweiterten Marlies Pekarek, Gisa Frank und Urban Mäder mit ihren Beiträgen den Kunstspaziergang (in Kooperation mit der Dogo Residenz) und in der Jungen Bühne gab es einen Tanz-Workshop für Familien. Am Abend trotzten die zumeist jungen Besucher:innen zusammen mit den aufspielenden Bands Obliecht und Ester Poly dem regnerischen Wetter und tanzten zum DJ-Set von Coup à Deux. Am Sonntag lud das Stadtufer zu «Tufting und Poesie» ein. Etwa 200 Gäste besuchten unser feines Festival, was wir bei dem regnerischen Wetter als Erfolg werten dürfen. Kultur verussen wurde dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt.
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Kinderfest
Das Kinderfest 2024 war ein voller Erfolg. Gemeinsam mit zahlreichen Vereinen und Institutionen aus der Region und dem neu gegründeten Kinder-OK sowie vielen Helfer:innen organisierte das Rathaus für Kultur ein abwechslungsreiches Fest, bei dem die Kinder viel Neues ausprobieren konnten. Neben Workshops, kreativen Ständen, einem Theater-Tryout und vielen Spielmöglichkeiten für jede Altersgruppe, fand in der Jungen Bühne Toggenburg zum Abschluss das Konzert der Kinderband „Silberbüx“ statt. Bei sommerlichem Wetter konnte das Fest ungefähr 700 Besucher:innen anlocken.
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Worschtziistig
Christoph Werder ist eine treue Seele! Seit Jahren steht er oder ein Wurstchef-Stv jeden Dienstagabend vor dem Rathaus und betreibt den Wurststand. Der Worschtziistig ist also schon fast eine Institution für sich. Wir danken dir, lieber Christoph!
Mit herzlichen Grüssen: Dein Brathaus für Kultur!
fun!
2024 wurde ausgiebig getanzt – vier Mal insgesamt wurde der Keller im Rathaus zur Tanzfläche. Bis zu 40 Besucher:innen pro Abend haben sich an pulsierenden Tanzrhythmen im Rahmen der Kellerfeten und des Rapid Rave bewegt. Besonders die Rapid Raves, die jeweils von 21.00 bis 23.00 Uhr dauern, erfreuen sich grosser Beliebtheit und haben bereits ein treues Stammpublikum.
Acts:
Yung Porno Buesi, Claude Bühler, Das Gemunkel, Kulturschaden
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<3 Portraits und Fotos aus dem Haus von Hanes Sturzenegger
Texte von Maura Kressig, Philipp Cron, Evita Häberli, Marisa Sturzenegger, Laura Oertle, Livia Weishaupt, Lina Eckert, Silke kleine Kalvelage, Sirkka Ammann.
Webseite von Sirkka Ammann
Hedy Hasler Fonds
Ernst + Annelies Grossenbacher-Güntzel-Stiftung
Arnold Billwiller Stiftung